Die osteopathische Behandlung kann auch vorbeugend wirken und als Prophylaxe zum Einsatz kommen.
Dabei löst der Osteopath Blockaden und Verspannungen im Körper bevor sich daraus ernste Funktionsstörungen entwickeln.
So kann die Osteopathie ihrem Körper als Schutz vor möglichen Überbelastungen dienen und Sie bei einer bevorstehenden Stresssituation mit mehr Kompensationsfähigkeit gegenüber treten lassen.
Allerdings ist die Osteopathie kein Allheilmittel. Ihre Grenzen liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte den Körper nicht mehr gesunden lassen. Die Osteopathie ist auch keine Notfallmedizin, die in lebensbedrohlichen Situationen rettend eingreifen kann. Schwere und akute Erkrankungen müssen erst einmal schulmedizinisch behandelt werden. Sind Strukturen zu Schaden gekommen, wie etwa bei Brüchen, Verletzungen oder Wunden, dann müssen auch diese erst medizinisch versorgt werden.